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Dr. med. Vahid Tahami
Facharzt für Chirurgie

Endoskopie verdauungstrakt



Vorsorge


Die Prävention von Darmkrebs steht in unserer Praxis an vorderster Stelle. Sie ermöglicht es, Darmkrebs im frühen und damit heilbaren Krankheitsstadium zu erkennen und zu behandeln. Ab dem 50. lebensjahr kann jede Patientin/jeder Patient eine Darmspiegelung, die sicherste Methode zur Darmkrebs-Früherkennung, durchführen lassen. Mittlerweile ist eine Reduktion der Darmkrebsfälle durch die Vorsorgekoloskopie statistisch nachgewiesen.

Gastroskopie


Die Gastroskopie (Magenspiegelung) ist eine endoskopische Untersuchung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm, die bei vielen Erkrankungen zur Diagnosefindung und Therapie unverzichtbar ist. Eine Gastroskopie ermöglicht die Erkennung von Entzündungs-, Geschwürs- bzw. Geschwulsterkrankungen. Wer häufig an Sodbrennen, chronischem Husten, Bluterbrechen, vermehrte Blähungen, stärkerem Reflux sowie akuten und chronischen Oberbauchbeschwerden leidet, sollte eine Gastroskopie durchführen lassen.

Koloskopie


Der Begriff Koloskopie beschreibt die Untersuchung des Dickdarms. Aus diesem Grund wird oft der Begriff Darmspiegelung verwendet. Bei einer Koloskopie untersucht der Arzt mit Hilfe eines biegsamen dünnen Schlauchendoskops, das mit Kamera und Lichtquelle ausgestattet ist, die Darmwand des Patienten auf eventuelle Unregelmäßigkeiten.
Die Gründe für eine Koloskopie sind unterschiedlich. Bei einer Koloskopie lässt sich beispielsweise erkennen, ob die Darmschleimhaut entzündet ist (wie beispielsweise bei Morbus Crohn oder einer Colitis ulcerosa) oder sich bösartig verändert hat. Eine vorsorgeuntersuchung empfiehlt sich in der Regel ab dem 50. lebensjahr.

Proktoskopie


Die Proktoskopie ist die Sichtuntersuchung des Darmausgangs und damit eine wichtige Untersuchungsmethode in der Proktologie, der Enddarmkunde. Das verwendete Gerät ist in der Regel ein kurzes, starres, etwa daumendickes Rohr mit Lichtquelle, das Proktoskop genannt wird. Der Patient befindet sich dabei in einer bequemen Linksseitenlage und eine Sedierung ist nicht erforderlich. Das Gerät erlaubt nicht nur eine genaue Untersuchung des Darmausgangs und des unteren Enddarmes, sondern gestattet auch Eingriffe wie zum Beispiel die Gummiband-Behandlung des Hämorrhoidalleidens.